Jun 15, 2017 | Unkategorisiert
Liebe Karin, Du bist die Gründerin von MentorMe. Wie bist Du auf die Idee gekommen ein berufliches Förderprogramm für weibliche Akademikerinnen zu gründen?
Fast alles, was ich zuvor gemacht habe, hat mich auf diese Aufgabe vorbereitet; so habe ich in den USA studiert und dort Leadership-Kurse belegt. Ich war jahrelang im Hochschulwesen und in der Erwachsenenbildung tätig und habe hunderte Studierende betreut. Ich habe in der Politik gearbeitet und dort ein Mentoring-Programm für Frauen mitorganisiert. In Indien gab ich Workshops zu „Women & Empowerment“ und „Leadership Styles“. All das und noch viel mehr hat den Weg geebnet für das, was ich nun mit MentorMe mache.
Meinen „Moment of Truth“ erlebte ich tatsächlich durch meinen Aufenthalt in Indien im Jahr 2014. Ich habe für die indische NGO Light of Life Trust im Bundesstaat Maharastra gearbeitet. Dort gab ich den Sozialarbeitern und Angestellten verschiedene Seminare, unter anderem „Empowerment for Women and Girls“. Mein Aha-Erlebnis war, dass ich – in einer komplett anderen Kultur, umgeben von fremden Menschen und als einzige Westliche in den Dörfern in denen ich stationiert war – ein persönliches Wachstum erfahren durfte, das gigantisch war. Mir wurde klar: Wir wachsen nur an Herausforderungen und wir müssen mutig Außergewöhnliches wagen, um unsere eigenen Potenzialen auszuschöpfen.
Was erwartet Studentinnen, Absolventinnen und Young Professionals in Eurem Programm?
Wir bieten diesen Frauen als unseren Mentees drei Services an – online und offline:
- Individuelles und berufsbezogenes Mentoring mit berufserfahrenen MentorInnen
- Trainings zu berufsrelevanten Fähigkeiten und Fragen
- Vielfältige Networking Events und zwei Online Plattformen
Diese Aspekte bringen unseren Mentees Selbstsicherheit und Klarheit in Bezug auf ihren beruflichen Weg, Praxiswissen aus und Kontakte in die Branchen, die sie interessieren. Zum Ende des Programmjahres mit MentorMe haben sie im besten Fall den Jobeinstieg oder die berufliche Weiterentwicklung geschafft.
Und Mentor_Innen? Was ist deren Anreiz sich bei Euch einzubringen?
Unsere MentorInnen sind Männer und Frauen mit Berufserfahrung, die junge Frauen fördern wollen und Freude an der Weitergabe von Wissen, Erfahrungen und Kontakten haben. So wie die Mentees profitieren auch unsere MentorInnen von dem Mentoring und von unseren Training- und Networking-Angeboten sowie von unserem großen Netzwerk: Sie haben im Lauf des Jahres über sich selbst reflektiert, konnten ihr eigenes Netzwerk und ihr Beratungsfähigkeiten ausbauen und haben mit ihren Mentees einen Menschen kennengelernt, der ihnen beruflich und auch freundschaftlich verbunden bleibt.
Welche Voraussetzungen haben Eure Mentees und Mentor_Innen zu erfüllen, um bei Euch ins Programm aufgenommen zu werden?
Die einzige klare Voraussetzung bei unsere Mentees ist, eine Frau zu sein, da unser Programm weibliche Studentinnen, Absolventinnen und Young Professionals fördert. Ansonsten sind uns wichtig: Motivation, Zuverlässigkeit, Loyalität, und der Wunsch, einen Mentor bzw. eine Mentorin zu haben sowie unsere anderen Angebote zu nutzen. Dies sind – mehr als Noten – wichtige Voraussetzungen für den späteren beruflichen Erfolg.
Unsere MentorInnen sollten mindestens 2 Jahre Berufserfahrung haben und die Zeit, ein Mal im Monat eine Mentoring-Session mit ihren Mentees abzuhalten – für 12 Monate. Ob dann die Sessions in Person, via Telefon oder Skype stattfinden, ist individuell gestaltbar.
Hattest Du in in Deiner beruflichen Laufbahn auch einen Mentoren oder eine Mentorin, die Dir mit Rat zur Seite gestanden hat?
In meinen 20-ern hatte ich keinen Mentor und wenn eine erfahrene Person mich beraten hat, dann war es eher punktuell. In den letzten Jahren hatte ich mehrere MentorInnen – da ich nicht zuletzt durch MentorMe weiß, wie unglaublich wertvoll ein Mentor sein kann, wäre ich dumm, wenn ich keine hätte.
Apropo berufliche Laufbahn. Was hast Du gemacht, bevor Du Dich vor zwei Jahren selbstständig gemacht hast?
In Kürze: Ich habe in Wien studiert, bin mit Ende 20 nach New York gezogen und habe dort vier Jahre gelebt, im PR-Bereich und für ein Wall Street Unternehmen gearbeitet, bevor ich in Washington einen zweiten Master „ran gehängt“ habe. Bevor mein Partner und ich nach Europa zurück gekehrten, haben wir ein Jahr lang uns Zeit genommen, um die Welt zu bereisen. Danach sind wir nach Berlin gezogen und ich bin über Umwege in der Politik gelandet; bei den Liberalen war ich Kommunikationsreferentin und gegen Ende International Officer. Als die FDP aus dem Bundestag gewählt wurde, habe auch ich meinen Job verloren. Da dachte ich mir, dass ich endlich mal was mache, was Menschen wirklich und direkt hilft und so bin ich zu der NGO in Indien gekommen. Nach der Rückkehr aus Indien war klar, ich will mit Menschen weiter arbeiten. Da ich aber keinen Job bekam, dachte ich mir: Ich mache es einfach selbst!
2015 – das Gründungsjahr Deines Mentoringprogramms. Welche finanziellen Mittel standen Dir damals zur Verfügung?
Nur meine eigenen Ersparnisse.
Und heute: Wie finanziert sich MentorMe? Kannst Du von den Einnahmen leben?
MentorMe finanziert sich durch die Beiträge unserer Mentees, durch Einnahmen unserer Veranstaltungen und Trainings von Interessierten, durch Kooperationen mit Unternehmen, durch Spenden und durch Förderungen der öffentlichen Hand.
MentorMe ist eine gUG. Warum hast Du Dich für diese Rechtsform entschieden? Welche Vor- und eventuell auch Nachteile birgt sie für Dich und Dein Unternehmen?
Eine gUG ist im Prinzip die Basis und ein Prototyp eines sozialen Unternehmens. Die Vorteile sind, dass wir staatlich und zivilgesellschaftlich förderwürdig und steuerbegünstig sind sowie Spenden annehmen können. Der Nachteil ist, dass wir kein Unternehmen im klassischen „For-Profit“- Sinn sind. Das bedeutet, dass wir uns keine Gewinne auszahlen können.
Seit der Gründung sind nun zwei Jahre vergangen. Wie hat sich Dein Mentoringprogramm in dieser Zeit weiterentwickelt?
Es ist viel passiert. Wir haben mit Studentinnen aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Studien angefangen. Der Anlauf war aber auch von anderen Studentinnen so groß, dass wir nun Studentinnen aller Studienrichtungen aufnehmen. Dann haben sich immer mehr von den jüngeren Mentorinnen bei uns gemeldet, die sich ebenfalls eine Mentorin wünschen. Deshalb nehmen wir nun ab dem kommenden Jahr offiziell auch Young Professionals als Mentees auf. Des Weiteren haben wir neue Kooperationen wie z.B. mit der Synk-Group, die und die Online Plattform für unser online „MentorMe Academy“ zur Verfügung stell. Oder mit dem Unternehmenspartner EY, die von Anfang an uns glaubten und wollen wir unsere Kooperation von Berlin aus auf München und Frankfurt ausweiten. Dann bieten wir nun auch Webinare an, die verschiedene berufliche Branchen und Fragen mit Expertenwissen verknüpfen. Wir haben auch einen wunderbaren Mentoring Mediator, der unterstützt, falls es mal Herausforderungen bei den Mentorings gibt. Last but not least haben wir eine brandneue Internetseite und implementieren gerade eine State-of-the-Art Matching Software.
Mit welchen Veränderungen ist in den nächsten Monaten zu rechnen? Oder anders gefragt: Wo soll es für Dich und MentorMe hingehen?
Zunächst mal wird der Matching-Prozess professionalisiert – auch um unseren Impact zu skalieren und eine größere Wirkungskette zu erreichen. Wir wollen noch mehr Mentoring-Teams matchen. Unser Ziel für das kommende 3. Programmjahr ist, 200 Mentoring-Teams, also 200 junge Frauen als Mentees mit 200 erfahrenen Mentoren zusammenzubringen – Deutschlandweit und über die Landesgrenzen hinaus. Wir wollen auch verstärkt Unternehmen einladen, mit uns gemeinsam gesellschaftliche Verantwortung mit innovativer Personalentwicklung zu verbinden. Um das alles greifbar zu machen, werden wir auch in anderen Region Deutschlands Networkingevents veranstalten.
Wir haben ja kürzlich telefoniert, weil ich Dich gefragt habe, ob Du mir etwas über den Aufwand eines solchen Mentoringprogramms erzählen kannst. Dabei habe ich erfahren, dass dieser extrem (!) hoch. Hattest Du damit gerechnet?
Nein und im Nachhinein war das auch gut 😉
Würdest Du Dich rückblickend dennoch immer wieder für die Gründung von MentorMe entscheiden?
Absolut, ohne ein Augenzwinkern! Ich sag immer: You gotta know the price you’re paying and then be strong enough to persevere!
Und noch zwei Fragen zum Abschluss…
Du bist geborene Österreicherin. Warum hast Du Dich für eine Gründung in Deutschland und nicht in Deinem Heimatland entschieden?
Nach meiner Rückkehr aus New York war mir Österreich zu klein und Berlin hat auf wunderbare Weise Ähnlichkeiten zu meinem geliebten New York. Irgendwann kehre ich nach Österreich zurück – im besten Fall mit einem Transfer von MentorMe. Es läuft mir also nicht davon.
Wie bewertest Du Berlin als Standort für Gründer_Innen?
Menschen vernetzen sich Tag-täglich in Berlin, sie sind hungrig und offen und mutig. Die politischen Rahmenbedingung für Social Entrepreneurship kann besser werden – da gibt e sauf alle Fälle Nachholbedarf an Gründer-freundlicheren Rahmenbedingungen. Aber, da schon, die Menschen hier organisieren sich auch selbst und unterstützen ich gegenseitig. Das ist fantastisch!
Wie kann man sich als Mentor_In oder Mentee anmelden?
Die Anmeldephase für das neue im November beginnende Programmjahr, startet voraussichtlich Ende Juli/ Anfang August 2017. Bis dahin können sich alle Interessierten auf www.mentorme-ngo.org das Programm und unsere Services im Detail ansehen. Sie können sich zudem mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren, um eine E-Mail Benachrichtigung zu erhalten, sobald die Anmeldephase für Mentees und MentorInnen eröffnet ist.
Das Interview ist bei Frau Frei Und veröffentlicht worden und hier im Original nachzulesen.
Mrz 15, 2017 | Unkategorisiert
women of the world
What is your story of strength?
I had a decisive moment when I went to India. The history of why I went to India is that I was working in politics and lost my job. I decided to do something really close to my heart, somewhere I could really see a direct impact on people. So I decided to go to India and work for an NGO for a couple of months. That was in 2013, and I went by myself. I was already married at the time, and luckily I have a supportive husband—it was a tough moment to go as there were a lot of stories about attacks on women at that time all over the media, really brutal stories, yet I decided I really wanted to go. I went to Mumbai to work for an NGO called Light of Life Trust in the countryside. I was in Mumbai for a few days at the beginning to familiarise myself with the country and the people, which of course you can’t really do in a way as it is a totally different country. It takes time.
I went to the countryside where I was the only Westerner, to a small village—around 20,000 people—which is really small considering the Indian population.The decisive moment or moment of truth for me was to be in an environment where I didn’t know anyone, I didn’t have my family around, my friends, I didn’t have the environment I am used to. I didn’t have the language, the habits are completely different– how they eat, what they eat. I also had stomach problems, I remember at the beginning my throat was always burning because the food was really spicy. At the office they didn’t have toilet paper, so I bought my own toilet paper, and at lunch everyone was sitting on the ground sharing food, which was really nice but totally different. The Internet sometimes didn’t work and I was alone in my room in the evenings.
There were a lot of obstacles, and yet within the obstacles I learned so much. I went to India with the mindset that nothing would destroy the experience, that I would make a wonderful experience out of it, and that is what kicked in for me. There were tough moments given the completely different situation, but the decisive moment was in realising that when you do your best, when someone throws you into the water, you start swimming, you don’t drown. Then the learning curve is like a rocket. For me it was amazing. I was in another world. What I learned on a daily basis was crazy. The strength that came out of this experience was that I learned to adapt to different situations. I made it my own, I empowered myself, and told myself- I can do it. And then there are always people that help you. I had so many people who helped me, wonderful people, and I still have really close friends from this experience.
That for me was a decisive moment, and the strength that came out of it lasts until today. Basically, it is that nothing will spoil what I want, when I really want it.
Can you tell me about a woman in your life that embodies strength?
Normally I would say no. There is not one particular woman I would name, because I admire a lot of women and I do not have a role model or ‘role woman’ that I look back on and say, ‘I want to be like her.’ But, I do have women who inspire me.
If I had to pick one woman, and this is probably something a lot of women say, it is my mother. She herself was thrown into a situation she did not know. She comes from Brazil and was raised in the countryside. She comes from a very poor family –the first time she had shoes was age nine— the only way she was able to get an education was to go to a convent in Rio de Janeiro, where she lived, preparing to become a nun, for ten years. The nuns finally told her she had to go out, to experience real life in order to see if this was the life she wanted. So she went out, she met my father, and so goes the story.
She was very strong. When she came to Austria in the early eighties to the small city my father was from and where I was born, it was a completely different environment. Coming from a huge family with 11 sisters and brothers, 12 children altogether, she came to a cold, wintery Austria, where nobody she was close with lived. I imagine it was kind of depressing, in the cold weather, away from your family, from anyone you know. My mother became pregnant twice in a short time period—my sister is only 11 months older than I am—and she raised two kids without help, without a nanny, and without her family around. Then she had to invent herself over and over again, because the university degree she earned in Rio was not accepted in Austria, so she began her studies all over again. These things I would say make her a really inspiring and very strong woman.
Can you tell me about a time you failed or disappointed yourself?
There are many, many times. It starts when you are young and you apply for a job. I remember when I was living in DC and applied for a job after I graduated from university. I applied for this job and I wanted it so badly. I got an interview and then waited for their call. They didn’t call. So I called them and was told, “well, sorry, we forgot to tell you but the position is already filled.” I was devastated because I wanted it so badly. This was 8, 9, 10 years ago—time passes—and still so many times I think I should have done things faster, or I should have been more proactive, for example really promoting the non profit I began, Mentor Me.
Many times women know what they are worth, but they are too shy to say it, to bring it to the table and say, “this is what I am worth, and you have to pay that.” I have made many of these mistakes. I also studied social science and political science, but I am terrible at finance. Therefore, I have someone wonderful on my team who is great at finance, but it still annoys me that I am not good at it. That is something I think women have, this perfectionism. I am a runner and I love running, but sometimes it is more of an addiction, even though it is healthy. Sometimes I feel like I have to run. I tell myself that it is okay to take it easy, that if you are tired, then you should relax, that you do not have to go just because you did not go yesterday. But that is the perfectionism. And these are the small things I regularly deal with.
How can women better support each other?
There are several levels of support. First, we always have to start with ourselves— empowering ourselves, believing in ourselves, knowing our worth and not being ashamed or shy to say it. Leadership and empowerment always start with the individual. Once you can do that it helps us listen to each other. That is a big part of mentoring, really listening to our mentees, to their stories, their obstacles, and letting them know there is somebody that really cares. This is another level, supporting others by offering motivation and helping them believe they can do things that at the moment they may not think are possible. This is authentic leadership: first knowing yourself and being confident in yourself and then you can transport this to other people. If you have problems with yourself you will have trouble empowering and impacting other people.
I am also a big believer in networking, which when done right can go a long way in connecting women with each other. There are also small things we can do: cheer for a woman when she gets a good job, when she has a baby, whatever. There are several levels where we can support each other. At work there are many ways men help each other, these rope teams where mostly male colleagues help each other climb up the ladder. Statistically, female colleagues do not do this as often and I am not sure why. Maybe it is something about not being socialised in talking about rope teams or going to a bar together at the end of the day, I don’t know whether it is the competition—I think men are competing like crazy at times—but women that are already in a job or positions can try hard, sometimes harder, to support those who are at the beginning, because as I said, networking if done right can really make a difference. These are the things all women can do to make a difference.
Jan 1, 2017 | Unkategorisiert
Seit zwei Jahren unterstützt das Mentoring-Programm MentorMe Studentinnen und weibliche Young Professionals beim beruflichen Ein- und Aufstieg. Die Zufriedenheit der Mentees und Mentor/innen, das wachsende Netzwerk und der berufliche Erfolg der Mentees sprechen für sich. Das Programm hat seit seiner Gründung 2015 bereits 190 Tandems zusammengebracht – gematched. Seit Anfang 2017 ist MentorMe Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM).
Menschen Fach- und Branchenübergreifend vernetzen
Wenn der Studienabschluss naht, treibt viele Studierende die gleiche Frage um: Wie gelingt der Einstieg in die Berufswelt? Um insbesondere junge Frauen in dieser Umbruchszeit zu unterstützen und Unternehmenspartnern die Möglichkeit zu geben, kluge junge Köpfe kennenzulernen, hat Karin Heinzl im Jahre 2015 MentorMe gegründet. „Unsere Mission ist es, berufliche Chancen zu schaffen und Menschen zu vernetzen,“ so die studierte Politikmanagerin und Geschäftsführerin von MentorMe. Die Mentees sind engagierte und motivierte Studentinnen, Absolventinnen und Young Professionals aller Studienrichtungen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Vielfalt ist ein wichtiges Anliegen des Programms – unter den Mentees, die zwischen 24 und 34 Jahre alt sind, sind junge Mütter, Women of Color sowie Frauen mit Migrationshintergrund. Ihre Mentor/innen haben mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und kommen aus den verschiedensten Branchen; von Social Entrepreneurship über Journalismus bis hin zu Wirtschafts- und Politikberatung. „Unsere Mentees werden auf Augenhöhe begleitet. Und unsere Mentor/innen profitieren im Bereich Beratungs-, Personal- und Führungskompetenzen,“ erklärt Heinzl. „Eine Win-Win-Situation für beide Seiten“.
Mentoring profitiert von der Digitalisierung
Ein Mentoring-Programm ist dann erfolgreich, wenn es ganzheitlich angelegt ist – dafür steht auch MentorMe. Neben individuellen und berufsbezogenem Mentoring durch erfahrene Mentor/innen, haben Mentees online und offline die Möglichkeit an Trainings und Webinaren teilzunehmen. Nicht zuletzt profitieren alle Beteiligten von einer Vielzahl an Networking-Möglichkeiten, wie z.B. Firmenbesuche oder Themenabende mit Experten verschiedenster Branchen. Und das Programm selbst profitiert von den Möglichkeiten der Digitalisierung. Karin Heinzl ist überzeugt, dass digitale Tools helfen können, den wachsenden Bedarf nach Mentoring zu begegnen und die gesellschaftliche Wirkungskette, die Mentoring mit sich bringt, zu erhöhen. „Die Digitalisierung ist es, die uns mehr Menschen als Mentoring-Teams zusammenbringen lässt. Sie ist es auch, die Mentoring ortsunabhängig und niedrigschwellig macht. Ich bin mir sicher, dass Mentoring 4.0 eine immer wichtigere Rolle spielen wird und dass Mentoring dann erst sein Potenzial wirklich ausschöpft, wenn digitale und analoge Elemente Hand in Hand gehen.“ so Heinzl.
Drei Faktoren, die MentorMe erfolgreich machen
- Individuelles und berufsbezogenes Mentoring mit berufserfahrenen Mentor/innen
- Online und offline Trainings zu beruflich relevanten Fähigkeiten
- Networking Events und Online Networking-Plattformen