Seit zwei Jahren unterstützt das Mentoring-Programm MentorMe Studentinnen und weibliche Young Professionals beim beruflichen Ein- und Aufstieg. Die Zufriedenheit der Mentees und Mentor/innen, das wachsende Netzwerk und der berufliche Erfolg der Mentees sprechen für sich. Das Programm hat seit seiner Gründung 2015 bereits 190 Tandems zusammengebracht – gematched. Seit Anfang 2017 ist MentorMe Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM).

Menschen Fach- und Branchenübergreifend vernetzen

Wenn der Studienabschluss naht, treibt viele Studierende die gleiche Frage um: Wie gelingt der Einstieg in die Berufswelt? Um insbesondere junge Frauen in dieser Umbruchszeit zu unterstützen und Unternehmenspartnern die Möglichkeit zu geben, kluge junge Köpfe kennenzulernen, hat Karin Heinzl im Jahre 2015 MentorMe gegründet. „Unsere Mission ist es, berufliche Chancen zu schaffen und Menschen zu vernetzen,“ so die studierte Politikmanagerin und Geschäftsführerin von MentorMe. Die Mentees sind engagierte und motivierte Studentinnen, Absolventinnen und Young Professionals aller Studienrichtungen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Vielfalt ist ein wichtiges Anliegen des Programms – unter den Mentees, die zwischen 24 und 34 Jahre alt sind, sind junge Mütter, Women of Color sowie Frauen mit Migrationshintergrund. Ihre Mentor/innen haben mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und kommen aus den verschiedensten Branchen; von Social Entrepreneurship über Journalismus bis hin zu Wirtschafts- und Politikberatung. „Unsere Mentees werden auf Augenhöhe begleitet. Und unsere Mentor/innen profitieren im Bereich Beratungs-, Personal- und Führungskompetenzen,“ erklärt Heinzl. „Eine Win-Win-Situation für beide Seiten“.

Mentoring profitiert von der Digitalisierung

Ein Mentoring-Programm ist dann erfolgreich, wenn es ganzheitlich angelegt ist – dafür steht auch MentorMe. Neben individuellen und berufsbezogenem Mentoring durch erfahrene Mentor/innen, haben Mentees online und offline die Möglichkeit an Trainings und Webinaren teilzunehmen. Nicht zuletzt profitieren alle Beteiligten von einer Vielzahl an Networking-Möglichkeiten, wie z.B. Firmenbesuche oder Themenabende mit Experten verschiedenster Branchen. Und das Programm selbst profitiert von den Möglichkeiten der Digitalisierung. Karin Heinzl ist überzeugt, dass digitale Tools helfen können, den wachsenden Bedarf nach Mentoring zu begegnen und die gesellschaftliche Wirkungskette, die Mentoring mit sich bringt, zu erhöhen. „Die Digitalisierung ist es, die uns mehr Menschen als Mentoring-Teams zusammenbringen lässt. Sie ist es auch, die Mentoring ortsunabhängig und niedrigschwellig macht. Ich bin mir sicher, dass Mentoring 4.0 eine immer wichtigere Rolle spielen wird und dass Mentoring dann erst sein Potenzial wirklich ausschöpft, wenn digitale und analoge Elemente Hand in Hand gehen.“ so Heinzl.


 Drei Faktoren, die MentorMe erfolgreich machen

  1. Individuelles und berufsbezogenes Mentoring mit berufserfahrenen Mentor/innen
  2. Online und offline Trainings zu beruflich relevanten Fähigkeiten
  3. Networking Events und Online Networking-Plattformen