Wenn es um starke Partnerschaften geht, ist EY für MentorMe ein echtes Vorbild. Seit Jahren arbeiten wir mit dem renommierten Beratungsunternehmen zusammen – ein Unternehmen, das mit seinem Motto „Building a better working world“ genau die Werte verkörpert, die auch uns antreiben.

Und der gemeinsame Erfolg spricht für sich:

✔ 55 EY-Mitarbeitende engagierten sich seit 2017 als Mentorinnen bei MentorMe
✔ 950+ Teilnehmer
innen unserer Community nahmen bereits an EY-Events teil
✔ 10 MentorMe-Mentees und Mentor*innen fanden über unser Programm ihren Weg zu EY als Arbeitgeber

Wir schätzen es sehr, mit EY einen so engagierten Partner an unserer Seite zu haben! In diesem Beitrag gibt Olfa Philippi, Managerin im Bereich Financial Services, Einblicke, wie EY und seine Mitarbeitenden von dieser Zusammenarbeit profitieren – und warum Netzwerken & Flexibilität so wichtig sind.

 

 

Liebe Olfa, was sind die wichtigsten Schritte, die du unternommen hast, um deine Karriere voranzutreiben?

Ich bin seit 2017 bei EY und führe vorwiegend Geldwäscheprüfungen bei unterschiedlichen Finanzinstituten durch. Als ich zu EY kam, waren Prüfungen für mich Neuland, da ich zuvor als Unternehmensberaterin tätig war. Der erste Schritt, um meine Karriere voranzutreiben, war, mir ein realistisches Ziel zu setzen und einen klaren Plan zu entwickeln, wie ich dieses Ziel erreichen kann. Dabei war mir von Anfang an bewusst, dass kontinuierliche fachliche Weiterentwicklung unerlässlich ist – gerade in einem dynamischen und regulierten Umfeld wie der Geldwäscheprävention. Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor ist der Aufbau eines starken Netzwerks. Der Austausch mit Kolleg*innen und Expert*innen hilft nicht nur bei fachlichen Fragen, sondern eröffnet auch neue Perspektiven und Karrierechancen. Ich bin überzeugt, dass man am besten im Dialog lernt – insbesondere, wenn man sich im Vorfeld intensiv mit einem Thema auseinandergesetzt und gezielt Fragen vorbereitet hat.

 

Wie gehst du mit Rückschlägen in deiner beruflichen Laufbahn um?

Natürlich sind Rückschläge keine schöne Sache und ich erlaube mir auch darüber betrübt zu sein, wenn etwas nicht so läuft, wie es laufen sollte. Jedoch hindert mich das nicht daran, es noch einmal zu versuchen und besser zu machen. Im Gegenteil, es gibt mir die Chance, mich kritisch zu hinterfragen und die Motivation, mich weiterzuentwickeln.

Welche Tipps hast du für den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks?

Netzwerken spielt eine große Rolle für mich. Durch den Austausch mit Kolleg*innen, Branchenexpert*innen und anderen Fachleuten erhalte ich neue Perspektiven, bleibe über aktuelle Entwicklungen informiert und kann wertvolle Kontakte knüpfen. Besonders in meiner Rolle als Prüferin im Bereich Geldwäsche bei EY ist es hilfreich, auf ein starkes Netzwerk zurückzugreifen – sei es, um Fachfragen zu diskutieren oder innovative Ansätze zu entwickeln.

 

Wie stellst du sicher, dass du kontinuierlich dazulernst?

Das gehört einfach zu meinem Beruf dazu und ist essenziell, um in einem sich stetig wandelndem regulatorischen Umfeld erfolgreich zu bleiben. Gerade in meinem Fachbereich entwickeln sich regulatorische Anforderungen und technologische Lösungen ständig weiter. Um fundierte Entscheidungen in der Prüfung zu treffen und innovative Ansätze zu verfolgen, ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

 

Wie können Frauen in der Wirtschaft besser unterstützt werden, um ihre Karriereziele zu erreichen?

Für mich bedeutet Unterstützung, ein Umfeld zu schaffen, in dem Frauen ihre Stärken ausspielen und gleichzeitig ihre individuellen Karrierewege gestalten können. Ich bin überzeugt, dass Frauen mit den richtigen Rahmenbedingungen ihr Potenzial voll entfalten und ihre Karriereziele erreichen können. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Flexible Arbeitszeiten, hybride Modelle und familienfreundliche Strukturen ermöglichen es Frauen, ihre Karriere voranzutreiben, ohne private Verpflichtungen aus den Augen zu verlieren. Ich bin selbst Mutter von zwei Kleinkindern und könnte ohne flexibles Arbeitsmodell bei EY nicht in Vollzeit arbeiten, wie ich es aktuell tue.

 

Welche Strategien nutzt du, um deine Work-Life-Balance zu gestalten und Stress zu reduzieren?

Für mich ist es wichtig, organisiert in den Tag zu starten. Ich strukturiere meine Aufgaben, indem ich sie nach Dringlichkeit und Wichtigkeit ordne und klare Prioritäten setze. So behalte ich den Überblick und kann meine Energie effizient einsetzen. Zeit für Familie und Erholung plane ich bewusst ein – als Mama ist die Zeit mit meiner Familie besonders wertvoll für mich. Ich schaffe feste Auszeiten, um gemeinsam zu entspannen – sei es beim Kochen, auf dem Spielplatz oder bei anderen gemeinsamen Aktivitäten. Diese Momente sind für mich ein wichtiger Ausgleich zum Berufsalltag. Ich achte darauf, Arbeit und Freizeit deutlich voneinander abzugrenzen und mir bewusst Zeiten zu nehmen, in denen ich einfach mal nichts tue.

Danke für deine Zeit und die spannenden Einblicke, liebe Olfa.

 

Interessiert an einer Partnerschaft mit MentorMe? Hier gibt es alle Infos – oder direkt unsere Gründerin und Geschäftsführerin Karin Heinzl kontaktieren!

Weitere Interviews mit anderen spannenden Persönlichkeiten und Teams aus der MentorMe Community findest du in unserem Blog. Viel Freude beim Eintauchen in das, was uns ausmacht.

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